SPD Ortsverein Grevenbroich

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Mitgliederversammlung SPD Ortsverein Grevenbroich: Daniel Rinkert einstimmig für die Bundestagswahlen nominiert

Bei der vergangenen Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Grevenbroich stand ein entscheidender Tagesordnungspunkt im Mittelpunkt: die Nominierung des Bundestagskandidaten für die anstehenden Neuwahlen. In einer Abstimmung votierten die Mitglieder einstimmig für die erneute Kandidatur ihres bisherigen Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert.

„Daniel Rinkert hat in seiner bisherigen Zeit im Bundestag großartige Arbeit geleistet und viel für unsere Region sowie unsere Heimatstadt erreicht. Wir sind stolz, dass er uns in Berlin vertritt, und möchten, dass er diese Arbeit auch in den nächsten vier Jahren fortsetzen kann“, erklärte Gunter Schillings, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Grevenbroich.

Die Nominierung Rinkerts erfolgt in einer politisch bewegten Zeit. Nach dem Ende der bisherigen Koalition und der Ankündigung von Neuwahlen setzt der SPD Ortsverein ein klares Zeichen der Kontinuität und Zuversicht. „Unsere Region braucht weiterhin eine starke Stimme im Bundestag, und Daniel Rinkert hat bewiesen, dass er genau diese Stimme ist“, so Schillings weiter.

Neben der jetzt doch früheren Bundestagswahl laufen auch die Vorbereitungen für die bevorstehenden Kommunalwahlen auf Hochtouren. „Wir haben ein starkes Team, engagierte Mitglieder und einen sensationellen Bürgermeister. Unser Fokus liegt nun darauf, sowohl lokal als auch auf Bundesebene bestens vorbereitet in die Wahlen zu gehen“, betonte Daniel Kober, Vorsitzender des SPD-Stadtverbands Grevenbroich.

Der SPD Ortsverein Grevenbroich sieht den kommenden Herausforderungen mit Zuversicht entgegen und ist entschlossen, weiterhin eine starke politische Vertretung für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und auf Bundesebene zu gewährleisten.

„Zu teuer“: AfD stimmt gegen die Sicherstellung einer guten Notfallversorgung in Grevenbroich

In der Sitzung des Kreisausschusses vom vergangenen Mittwoch wurde über die zukünftige Notfallversorgung im Süden des Rhein-Kreises Neuss diskutiert. SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben die Debatte über einen von beiden Fraktionen gemeinsam eingebrachten Antrag, dem sich auch die CDU, FDP und UWG/Zentrum angeschlossen haben, auf die Agenda gesetzt.

Dazu kommentiert Daniel Kober, Vorsitzender der SPD Grevenbroich:

„Im Zuge der schmerzhaften, jedoch notwendigen Restrukturierungs- und Sanierungspläne zum Erhalt des Rheinland Klinikums, in deren Folge die Notfallstation im Grevenbroicher Elisabethkrankenhaus geschlossen werden muss, ist eine Diskussion über die zukünftige Notfallversorgung in Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen dringend erforderlich geworden.

Die Aufforderung von SPD und GRÜNEN an die Kreisverwaltung, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft eine gleichwertige Notfallversorgung im Raum Grevenbroich und Umgebung zu gewährleisten, ist das einzig Richtige. Dieser haben gestern alle demokratischen Parteien im Kreisausschuss zugestimmt und zeigen damit die so wichtige parteiübergreifende Unterstützung für den Standort Grevenbroich!

Einzige Ausnahme bildet die Alternative für Deutschland. Deren Abgeordneter stimmte gegen den Antrag und somit gegen die Notwendigkeit einer guten und gleichwertige Notfallversorgung in Grevenbroich. Die Begründung: zu teuer. Mit der bereits in der Vergangenheit mehrfach geäußerten Forderung, den Krankenhausstandort Grevenbroich gänzlich zu schließen, zeigt dies erneut nur eins: Der AfD ist die gesundheitliche Versorgung der Menschen im Rhein-Kreis Neuss gänzlich egal!“

Nach intensiver Diskussion: Grevenbroicher SPD steht weiterhin zum Standort Elisabethkrankenhaus

Die SPD Grevenbroich führte eine gut besuchte Mitgliederversammlung zur aktuellen Entwicklung des Rheinland-Klinikums durch. Während der Veranstaltung boten Bürgermeister Klaus Krützen und Daniel Rinkert MdB als Mitglieder des Aufsichtsrates, der Grevenbroicher Kreistagsabgeordneter Rainer Thiel, Udo Bartsch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, sowie Inge Stock, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende des Elisabethkrankenhauses, einen Überblick zur Gesundheitsversorgung in unserer Region. Zudem wurde intensiv über den Standort Grevenbroich und die Neuausrichtung des medizinischen Konzepts im Rheinland Klinikum diskutiert.

„Der Erhalt des Elisabethkrankenhauses ist essenziell für die medizinische Versorgung der Grevenbroicher Bürgerinnen und Bürger. Hier übernehmen rund engagierte 400 Beschäftigte die Verantwortung für etwa 100.000 Menschen, denn die Patienten kommen auch aus Jüchen und Rommerskirchen zu uns“, führt SPD-Vorsitzender Daniel Kober aus.

Rainer Thiel unterstreicht diese Bedeutung des Grevenbroicher Standorts, „der jüngst vom Land alle Grundversorgungsleistungen zugewiesen bekommen hat. Das kann nicht einfach weggewischt werden. Zudem braucht Grevenbroich gerade bei den großen Herausforderungen im Strukturwandel eine stabile Gesundheitsversorgung – auch als Standortfaktor. Wir müssen attraktiv sein für Firmen und Menschen, die zu uns kommen wollen.“

Im Konflikt zwischen den beiden Gesellschafter des Rheinland Klinikums, der Stadt Neuss und dem Rhein-Kreis Neuss, sieht Udo Bartsch weiterhin Chancen: „Grundsätzlich besteht Einigkeit bezüglich massiver Veränderungen am Standort des Elisabethkrankenhauses in Grevenbroich. Es muss konkreter dargelegt werden, wie der Umbau hin zu einem Gesundheits-Campus umgesetzt werden soll.“

Daniel Rinkert betont: „Bei den nun zu treffenden Entscheidungen müssen wir die Krankenhausreform des Bundes und den neuen Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen berücksichtigen. Beides wird sich erheblich auf unsere Krankenhauslandschaft auswirken.“

Für Klaus Krützen ist klar: „Wir müssen alles daransetzen, eine gute Gesundheits- und Notfallversorgung für die 65.000 Grevenbroicherinnen und Grevenbroicher sicherzustellen. Hierzu braucht es Klarheit, wie das Elisabethkrankenhaus für die Zukunft aufgestellt wird.“

Die anwesenden SPD-Mitglieder haben ihre Meinung zur Krankenhausfrage in einen einstimmigen Beschluss formuliert, wie Daniel Kober ausführt: „Wir werden als Grevenbroicher SPD für unseren Krankenhausstandort samt Notaufnahme kämpfen. Leistungen, die am Standort wegfallen, müssen nach vorheriger Prüfung und Festlegung durch neue Angebote ersetzt werden.“